Gerald Gruner
2012-01-23 19:30:46 UTC
Ich habe nun auch Neo 9 gelesen und muss sagen, meine pessimistischsten
Befürchtungen (siehe altes Posting) sind noch weit übertroffen worden.:-(
Da fallen nicht nur arkonidische Bauroboter nach nur ein paar Tagen wegen
Sand aus wie die Fliegen.
Da war auch die "neue" 10000 Jahre alte GOOD HOPE von Goratschin nuklear(!)
gezündet, stürzt ab und liegt als Wrack im Boden begraben. (Soweit, so
gut.)
Aber sie ist doch noch so gerade eben wackelig flugfähig und schleppt sich
alleine(!) mit Impulsantrieben bis nach Terrania. (Immer noch halbwegs OK.)
Doch der Flug soll ohne positronische Unterstützung in "Handsteuerung"
erfolgen - wahrscheinlich mit Joystick und Seilzügen quer durchs Schiff
oder so.
Unterwegs lässt der General auch noch weitere Triebwerke sprengen.
Über diese "Wasser-Psychofolter-Szene" breite ich lieber den Mantel des
Vergessens, sonst würde ich völlig abkotzen. :-(((
Und dann passiert das große Wunder: Die Selbstreparatur macht innerhalb
eines Tages aus diesem Wrack ein hyperflgfähiges Raumschiff, mit dem PR zur
Wege fliegt, natürlich spontan ohne jegliche Vorbereitung.
Tocktocktock. Hallooooo, ist jemand zuhause...?
BTW: Was ist eigentlich mit der AETRON? Haben sie dort nicht den Kopf
"vollautomatische Selbstreparatur" gefunden???
Und schließlich landen die GOOD HOPE immer noch nur mit den
Impulstriebwerken ohne jede Antigravunterstützung quasi mitten in einer
Menschenmenge und nur 10 m von der Plattform entfernt, auf der der General
mit einer Sektflasche zur Taufe wartet. Welche Zerstörungen und wieviele
tausend Tote hätte das wohl geben müssen?
Vorher hat ein offensichtlich dementer Addams selbst gedrucktes Geld an
Passanten verteilt. Der reichste Mann der Welt(!) hatte ja schon in den
vorherigen Romanen wohl nichts besseres zu tun. Aber hier wurde es nun
wirklich peinlich.
Die STARDUST(!) hat immerhin zum Schluss auch nochmal ihre Triebwerke
dröhnen lassen. Und Anne Sloane hat wohl einen Zwilling, dass sie ihren
eigenen Abflug vom Boden aus betrachten kommte.
Schwamm drüber. Bei diesem Roman macht das den Kohl auch nicht mehr fett.
Aber diese mangelnde "Sorgfalt" war dann nur noch das i-Tüpfelchen. :-(
Insbesondere nach den letzten Seiten habe ich das Heft verärgert und
enttäuscht in die Ecke gefeuert. Es ist *lange* her, dass ich sowas das
letzte Mal gemacht habe.
So wird das nichts mit mir als Dauerleser. Mein unterstes Limit ist mit #9
so gut wie erreicht... :-(
MfG
Gerald, tief enttäuscht von dem schlechtenten Roman (PR oder nicht),
den ich seit *langem* gelesen habe
PS: Normalerweise schreibe ich keine Verrisse. Allerdings ist das hier noch
die geschönte Fassung von dem, was ich wirklich denke... :-(
Befürchtungen (siehe altes Posting) sind noch weit übertroffen worden.:-(
Da fallen nicht nur arkonidische Bauroboter nach nur ein paar Tagen wegen
Sand aus wie die Fliegen.
Da war auch die "neue" 10000 Jahre alte GOOD HOPE von Goratschin nuklear(!)
gezündet, stürzt ab und liegt als Wrack im Boden begraben. (Soweit, so
gut.)
Aber sie ist doch noch so gerade eben wackelig flugfähig und schleppt sich
alleine(!) mit Impulsantrieben bis nach Terrania. (Immer noch halbwegs OK.)
Doch der Flug soll ohne positronische Unterstützung in "Handsteuerung"
erfolgen - wahrscheinlich mit Joystick und Seilzügen quer durchs Schiff
oder so.
Unterwegs lässt der General auch noch weitere Triebwerke sprengen.
Über diese "Wasser-Psychofolter-Szene" breite ich lieber den Mantel des
Vergessens, sonst würde ich völlig abkotzen. :-(((
Und dann passiert das große Wunder: Die Selbstreparatur macht innerhalb
eines Tages aus diesem Wrack ein hyperflgfähiges Raumschiff, mit dem PR zur
Wege fliegt, natürlich spontan ohne jegliche Vorbereitung.
Tocktocktock. Hallooooo, ist jemand zuhause...?
BTW: Was ist eigentlich mit der AETRON? Haben sie dort nicht den Kopf
"vollautomatische Selbstreparatur" gefunden???
Und schließlich landen die GOOD HOPE immer noch nur mit den
Impulstriebwerken ohne jede Antigravunterstützung quasi mitten in einer
Menschenmenge und nur 10 m von der Plattform entfernt, auf der der General
mit einer Sektflasche zur Taufe wartet. Welche Zerstörungen und wieviele
tausend Tote hätte das wohl geben müssen?
Vorher hat ein offensichtlich dementer Addams selbst gedrucktes Geld an
Passanten verteilt. Der reichste Mann der Welt(!) hatte ja schon in den
vorherigen Romanen wohl nichts besseres zu tun. Aber hier wurde es nun
wirklich peinlich.
Die STARDUST(!) hat immerhin zum Schluss auch nochmal ihre Triebwerke
dröhnen lassen. Und Anne Sloane hat wohl einen Zwilling, dass sie ihren
eigenen Abflug vom Boden aus betrachten kommte.
Schwamm drüber. Bei diesem Roman macht das den Kohl auch nicht mehr fett.
Aber diese mangelnde "Sorgfalt" war dann nur noch das i-Tüpfelchen. :-(
Insbesondere nach den letzten Seiten habe ich das Heft verärgert und
enttäuscht in die Ecke gefeuert. Es ist *lange* her, dass ich sowas das
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--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
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